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Leitfaden für Poolchemikalien

Schwimmbadchemikalien – Was Sie wissen müssen

Im heißen Sommer ist Schwimmen die erste Wahl unter den Freizeitaktivitäten. Es sorgt nicht nur für Abkühlung und Freude, sondern hilft auch, fit zu bleiben. Die Poolpflege ist dabei besonders wichtig, da sie die Sicherheit des Poolwassers und die Effizienz der Geräte beeinflusst. Dieser Artikel stellt professionelle und optimale Lösungen für häufige Probleme bei der Poolpflege vor. Sie helfen Poolbetreibern und Schwimmern, diese Probleme leichter zu bewältigen und ein saubereres, sichereres und angenehmeres Badeerlebnis zu genießen.

Bevor wir den Artikel lesen, werfen wir einen Blick auf einige wichtige Konzepte, die uns beim Verständnis des Folgenden helfen werden.

Verfügbarer Chlorgehalt:Es bezieht sich auf die Menge an Chlor, die Chlorid oxidieren kann, normalerweise in Prozentform, und steht im Zusammenhang mit der Wirksamkeit und Desinfektionskraft von Desinfektionsmitteln.

Freies Chlor (FC) und gebundenes Chlor (CC):Freies Chlor ist freie Hypochlorsäure oder Hypochlorit, nahezu geruchlos und mit hoher Desinfektionswirkung. Gebundenes Chlor entsteht durch die Reaktion mit Ammoniakstickstoff, wie beispielsweise Schweiß und Urin, zu Chloramin. Es hat nicht nur einen stark reizenden Geruch, sondern auch eine geringe Desinfektionswirkung. Bei unzureichendem Chlor und hohem Ammoniakstickstoffgehalt entsteht gebundenes Chlor.

Cyanursäure (CYA):CYA, ebenfalls ein Poolstabilisator, kann die Hypochlorsäure im Pool stabil halten und deren schnelle Zersetzung unter Sonneneinstrahlung verhindern. Dadurch wird die Desinfektionswirkung dauerhaft gewährleistet. Dies kann das Wachstum von Bakterien und Algen wirksam verhindern und das Wasser klar und hygienisch halten. Der CYA-Gehalt sollte 100 ppm nicht überschreiten.

Chlorschock:Durch die Erhöhung des Chlorgehalts im Pool steigt der Chlorgehalt im Wasser in kurzer Zeit stark an, um eine schnelle Desinfektion oder Sterilisation zu erreichen oder Probleme mit der Wasserqualität zu lösen.

Jetzt werden wir offiziell besprechen, wie die Probleme bei der Poolpflege gelöst werden können.

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Poolchemikalien – Der Schlüssel zur Erhaltung der Poolwasserqualität

>1.1 Schwimmbaddesinfektionsmittel – Tötet Bakterien und Viren

Perfekte Wasserqualität erfordert gute Hygiene, um sicherzustellen, dass sich Schwimmer nicht mit durch Wasser übertragenen Krankheiten anstecken. Der richtige Einsatz von Desinfektionsmitteln kann dies gewährleisten. Im Allgemeinen sind Chlordesinfektion, Bromdesinfektion und PHMB-Desinfektion die gängigsten Methoden zur Desinfektion von Schwimmbädern.

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1.1.1 Chlordesinfektion

Die Chlordesinfektion in Schwimmbädern ist eine gängige und effektive Methode zur Verbesserung der Wasserqualität. Chlor im Wasser erzeugt Hypochlorsäure, die die Zellstruktur von Bakterien, Viren und anderen Mikroorganismen zerstören und so die Desinfektion bewirken kann. Die gängigsten Chlorchemikalien auf dem Markt sind Natriumdichlorisocyanurat, Trichlorisocyanursäure und Calciumhypochlorit.

  • Natriumdichlorisocyanurat, auch SIDC oder NaDCC, ist ein hochwirksames Desinfektionsmittel, normalerweise in Form von weißem Granulat. Es enthält 55–60 % verfügbares Chlor, das Bakterien, Viren und Algen wirksam abtötet und so für eine sichere und gesunde Schwimmumgebung sorgt. SDIC ist nicht nur sicher, sondern auch lange lagerfähig und unter geeigneten Bedingungen länger als zwei Jahre haltbar. Da SDIC eine hohe Löslichkeit und schnelle Auflösungsrate aufweist, kann es gut zur Schockbehandlung von Schwimmbädern eingesetzt werden und beeinflusst gleichzeitig den pH-Wert von Schwimmbädern kaum. Und da SDIC stabilisiertes Chlor ist, muss kein CYA hinzugefügt werden. Außerdem kann SDIC ein Brausemittel zugesetzt werden, um Brausetabletten herzustellen, die eine viel höhere Auflösungsrate als reine SDIC-Tabletten aufweisen und zur Desinfektion im Haushalt verwendet werden können.

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  • Trichlorisocyanursäure (TCCA)ist ebenfalls ein hochwirksames Desinfektionsmittel, das bis zu 90 % verfügbares Chlor enthält. Wie SDIC ist auch TCCA stabilisiertes Chlor, das für den Einsatz in Schwimmbädern kein CYA benötigt, aber den pH-Wert des Poolwassers senkt. Da TCCA eine geringe Löslichkeit und langsame Auflösungsrate aufweist, wird es üblicherweise in Tablettenform in Dosierern oder Spendern verwendet. Dadurch kann TCCA kontinuierlich und gleichmäßig Hypochlorsäure ins Wasser abgeben, wodurch das Schwimmbecken sauber bleibt und die Desinfektionswirkung länger anhält. Darüber hinaus können aus TCCA multifunktionale Tabletten mit eingeschränkter Klär- und Algenbekämpfungswirkung hergestellt werden.

Calciumhypochlorit, auch bekannt als CHC, eine anorganische Verbindung in Form weißer bis cremefarbener Partikel, ist eines der üblicherweise in der Schwimmbadpflege verwendeten Desinfektionsmittel. Sein verfügbarer Chlorgehalt beträgt 65 % bzw. 70 %. Im Gegensatz zu SDIC und TCCA ist CHC nicht stabilisiertes Chlor und erhöht den CYA-Gehalt im Pool nicht. Bei ernsthaften Problemen mit der Wasserqualität und einem hohen CYA-Gehalt im Pool ist CHC daher eine gute Wahl für eine Pool-Schockdesinfektion. Die Verwendung von CHC ist problematischer als die Verwendung anderer Chlordesinfektionsmittel. Da CHC einen großen Anteil unlöslicher Bestandteile enthält, muss es vor dem Einfüllen in den Pool aufgelöst und geklärt werden.

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1.1.2 Bromdesinfektion

Die Bromdesinfektion erfreut sich aufgrund ihrer milden und langanhaltenden Desinfektionswirkung auch in der Schwimmbadpflege großer Beliebtheit. Brom kommt im Wasser in Form von HBrO und Bromionen (Br-) vor. HBrO weist eine starke Oxidationswirkung auf und kann Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen wirksam abtöten. Bromchlordimethylhydantoin ist eine häufig in der Bromdesinfektion eingesetzte Chemikalie.

Bromchlordimethylhydantoin (BCDMH), ein teures Bromdesinfektionsmittel, meist in Form weißer Tabletten, enthält 28 % verfügbares Chlor und 60 % verfügbares Brom. Aufgrund seiner geringen Löslichkeit und langsamen Auflösungsrate wird BCDMH häufig in Spas und Whirlpools verwendet. BCDMH-Brom riecht jedoch weniger stark als Chlor und reizt daher weniger Augen und Haut der Schwimmer. Gleichzeitig ist BCDMH im Wasser gut stabil und wird nicht so leicht von pH-Wert, Ammoniakstickstoff und CYA-Werten beeinflusst, was seine effektive Desinfektionseffizienz gewährleistet. Da Brom nicht durch CYA stabilisiert wird, sollte es nicht in Freibädern verwendet werden.

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1.1.3 PHMB / PHMG

PHMB ist eine farblose, transparente Flüssigkeit oder ein weißes Partikel. In fester Form ist es gut wasserlöslich. PHMB erzeugt keinen Bromgeruch und vermeidet Hautreizungen. Zudem besteht kein CYA-Problem. PHMB ist jedoch teuer, nicht mit Chlor- und Bromsystemen kompatibel und der Wechsel ist umständlich. Bei nicht strikter Einhaltung der PHMB-Anwendungsvorschriften treten daher erhebliche Probleme auf. PHMG hat die gleiche Wirksamkeit wie PHMB.

>1.2 pH-Gleichgewicht

Der richtige pH-Wert maximiert nicht nur die Wirksamkeit des Desinfektionsmittels, sondern verhindert auch Korrosion und Kalkablagerungen. Typischerweise liegt der pH-Wert des Wassers bei etwa 5–9, während der für Poolwasser erforderliche pH-Wert üblicherweise zwischen 7,2–7,8 liegt. Der pH-Wert ist sehr wichtig für die Sicherheit des Pools. Je niedriger der Wert, desto stärker die Säure; je höher der Wert, desto basischer ist das Wasser.

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1.2.1 Hoher pH-Wert (höher als 7,8)

Übersteigt der pH-Wert 7,8, wird das Poolwasser alkalisch. Ein höherer pH-Wert verringert die Wirksamkeit des Chlors im Pool und mindert dessen Desinfektionswirkung. Dies kann zu Hautproblemen bei Schwimmern, trübem Poolwasser und Kalkablagerungen in der Poolausrüstung führen. Bei zu hohem pH-Wert kann pH Minus (Natriumhydrogensulfat) zugesetzt werden, um den pH-Wert zu senken.

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1.2.2 Niedriger pH-Wert (weniger als 7,2)

Wenn der pH-Wert zu niedrig ist, wird das Poolwasser sauer und ätzend, was eine Reihe von Problemen verursacht:

  • Saures Wasser kann die Augen und Nasengänge von Schwimmern reizen und ihre Haut und Haare austrocknen, was Juckreiz verursacht.
  • Saures Wasser kann Metalloberflächen und Poolausstattung wie Leitern, Geländer, Leuchten und sämtliches Metall in Pumpen, Filtern oder Heizgeräten korrodieren.
  • Ein niedriger pH-Wert im Wasser kann zu Korrosion und Zersetzung von Gips, Zement, Stein, Beton und Fliesen führen. Vinyloberflächen werden spröde, was die Gefahr von Rissen und Brüchen erhöht. Alle gelösten Mineralien bleiben im Poolwasser hängen, was zu Verschmutzung und Trübung des Poolwassers führen kann.
  • Darüber hinaus geht dadurch freies Chlor im Wasser schnell verloren, was zu Bakterien- und Algenwachstum führen kann.

Wenn der pH-Wert im Pool niedrig ist, können Sie pH Plus (Natriumcarbonat) hinzufügen, um den pH-Wert zu erhöhen, bis der pH-Wert des Pools im Bereich von 7,2–7,8 bleibt.

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Hinweis: Achten Sie nach der Anpassung des pH-Werts darauf, die Gesamtalkalität auf den Normalbereich (60–180 ppm) einzustellen.

1.3 Gesamtalkalität

Neben einem ausgeglichenen pH-Wert beeinflusst auch die Gesamtalkalität die Stabilität und Sicherheit der Poolwasserqualität. Die Gesamtalkalität, auch TC genannt, gibt die pH-Pufferkapazität eines Gewässers an. Ein hoher TC erschwert die pH-Regulierung und kann bei zu hoher Calciumhärte zu Kalkablagerungen führen. Ein niedriger TC kann zu pH-Abweichungen führen und so eine Stabilisierung im Idealbereich erschweren. Der ideale TC-Bereich liegt bei 80–100 mg/l (für Pools mit stabilisiertem Chlor) bzw. 100–120 mg/l (für Pools mit stabilisiertem Chlor), wobei bei Pools mit Kunststoffauskleidung bis zu 150 mg/l zulässig sind. Es wird empfohlen, den TC-Wert einmal wöchentlich zu testen.

Bei zu niedrigem TC-Wert kann Natriumbicarbonat eingesetzt werden; bei zu hohem TC-Wert können Natriumbisulfat oder Salzsäure zur Neutralisation verwendet werden. Der effektivste Weg zur Senkung des TC-Werts ist jedoch ein Teilwasserwechsel. Alternativ kann Säure hinzugefügt werden, um den pH-Wert des Poolwassers unter 7,0 zu halten. Mit einem Gebläse kann Luft in den Pool geblasen werden, um Kohlendioxid zu entfernen, bis der TC-Wert auf den gewünschten Wert sinkt.

1.4 Calciumhärte

Die Calciumhärte (CH), ein grundlegender Test für den Wasserhaushalt, hat Einfluss auf die Klarheit des Pools, die Haltbarkeit der Ausrüstung und den Komfort des Schwimmers.

Bei niedrigem CH-Wert des Poolwassers erodiert das Wasser die Wände des Betonbeckens und kann leicht Blasen bilden. Ein hoher CH-Wert des Poolwassers kann leicht zu Kalkablagerungen führen und die Wirksamkeit des Kupferalgizids verringern. Gleichzeitig beeinträchtigt Kalkablagerungen die Wärmeübertragungseffizienz des Heizgeräts erheblich. Es wird empfohlen, die Wasserhärte des Pools einmal wöchentlich zu prüfen. Der ideale CH-Wert liegt bei 180–250 mg/l (Kunststoffbecken) bzw. 200–275 mg/l (Betonbecken).

Bei niedrigem CH-Wert im Pool kann dieser durch Zugabe von Calciumchlorid erhöht werden. Achten Sie bei der Zugabe auf eine kontrollierte Dosierung und gleichmäßige Verteilung, um eine übermäßige lokale Konzentration zu vermeiden. Bei zu hohem CH-Wert kann ein Kalklöser verwendet werden. Beachten Sie bei der Anwendung unbedingt die Anweisungen, um Schäden an der Poolausrüstung und der Wasserqualität zu vermeiden.

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1.5 Trübung

Trübung ist auch ein wichtiger Indikator für die Poolpflege. Trübes Poolwasser beeinträchtigt nicht nur die Optik und Haptik des Pools, sondern verringert auch die Desinfektionswirkung. Die Hauptursache für Trübung sind Schwebeteilchen im Pool, die durch Flockungsmittel entfernt werden können. Das gebräuchlichste Flockungsmittel ist Aluminiumsulfat, manchmal wird auch PAC verwendet. Einige Anwender verwenden auch PDADMAC und Pool-Gel.

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1.5.1 Aluminiumsulfat

Aluminiumsulfat(auch Alaun genannt) ist ein hervorragendes Flockungsmittel für Schwimmbäder, das Ihr Schwimmbecken sauber und klar hält. Bei der Poolpflege löst sich Alaun im Wasser auf und bildet Flocken, die Schwebstoffe und Verunreinigungen im Pool anziehen und binden, sodass sie sich leichter vom Wasser trennen lassen. Insbesondere hydrolysiert im Wasser gelöstes Alaun langsam und bildet das positiv geladene Al(OH)3-Kolloid, das normalerweise negativ geladene Schwebstoffe im Wasser absorbiert, dann schnell zusammenwächst und sich am Boden absetzt. Anschließend kann das Sediment durch Ausfällung oder Filtration vom Wasser getrennt werden. Alaun hat jedoch einen Nachteil: Bei niedrigen Wassertemperaturen wird die Flockenbildung langsam und locker, was die Koagulations- und Flockungswirkung des Wassers beeinträchtigt.

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1.5.2 Polyaluminiumchlorid

Polyaluminiumchlorid(PAC) ist eine ebenfalls häufig in der Schwimmbadwasseraufbereitung eingesetzte Verbindung. Es handelt sich um ein anorganisches Polymerflockungsmittel, das durch die effektive Entfernung von Schwebeteilchen, Kolloiden und organischen Stoffen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Wasserqualität spielt. Gleichzeitig kann PAC auch abgestorbene Algen im Pool entfernen und so das Algenwachstum kontrollieren. Alaun und PAC sind Aluminiumflockungsmittel. Bei Verwendung von Aluminiumflockungsmitteln muss das Flockungsmittel vor der Zugabe ins Becken aufgelöst und die Pumpe so lange betrieben werden, bis es sich vollständig und gleichmäßig im Poolwasser verteilt hat. Schalten Sie anschließend die Pumpe aus und halten Sie sich ruhig. Sinken Ablagerungen auf den Beckenboden, müssen diese mit einem Staubsauger abgesaugt werden.

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1.5.3 PDADMAC und Poolgel

PDADMAC und Pool-GelBeide sind organische Flockungsmittel. Bei der Verwendung werden die gebildeten Flocken durch den Sandfilter gefiltert. Denken Sie daran, den Filter nach der Flockung rückzuspülen. Bei Verwendung von PDADMAC muss es vor der Zugabe in den Pool aufgelöst werden, während Pool-Gel einfach in den Skimmer gegeben werden muss, was sehr praktisch ist. Im Vergleich zu Alaun und PAC ist die Flockungsleistung beider Produkte relativ schlecht.

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1.6 Algenwachstum

Algenwachstum in Schwimmbädern ist ein häufiges und lästiges Problem. Es beeinträchtigt nicht nur das Aussehen des Pools und trübt das Poolwasser, sondern führt auch zur Vermehrung von Bakterien, die die Gesundheit der Schwimmer beeinträchtigen. Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie Sie das Algenproblem optimal lösen können.

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1.6.1 Algenarten

Zunächst müssen wir wissen, welche Algen im Pool vorhanden sind.
Grünalgen:Die häufigste Alge in Pools ist eine winzige grüne Pflanze. Sie kann nicht nur im Poolwasser schwimmen und es grün färben, sondern sich auch an der Wand oder am Boden des Pools festsetzen und ihn rutschig machen.

Blaualgen:Dabei handelt es sich um eine Bakterienart, die meist in Form blauer, grüner oder schwarzer schwimmender Filamente auftritt und besonders zu großflächigem Wachstum neigt. Sie ist gegenüber Algiziden toleranter als Grünalgen.

Gelbe Algen:Dies ist eine Chromista. Sie wächst an hinterleuchteten Beckenwänden und -ecken und neigt dazu, vereinzelte gelbe, goldene oder braungrüne Flecken zu bilden. Gelbalgen sind sehr tolerant gegenüber Algiziden, Kupferalgizide sind jedoch in der Regel wirksam.

Schwarze Algen:Wie Blaualgen gehören auch Schwarzalgen zu den Bakterien. Sie wachsen häufig in Betonschwimmbecken und bilden fettige schwarze, braune oder blauschwarze Flecken oder Streifen in der Größe einer Bleistiftspitze an den Beckenwänden. Da Schwarzalgen sehr resistent gegen Algizide sind, lassen sie sich meist nur mit einer hochkonzentrierten Chlorschockbehandlung und sorgfältigem Schrubben beseitigen.

Rosa Algen:Im Gegensatz zu anderen Algen handelt es sich hierbei um einen Pilz, der in der Nähe der Wasserlinie auftritt und sich als rosa Flecken oder Bänder zeigt. Quartäre Ammoniumsalze können die rosa Algen abtöten. Da sie jedoch in der Nähe der Wasserlinie auftreten und nicht mit dem Poolwasser in Berührung kommen, ist die Wirkung der Chemikalien im Wasser nicht positiv und erfordert in der Regel ein manuelles Abbürsten.

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1.6.2 Ursachen des Algenwachstums

Unzureichender Chlorgehalt, ein unausgeglichener pH-Wert und unzureichende Filtersysteme sind die Hauptursachen für Algenwachstum. Auch Regen trägt zur Algenblüte bei. Er kann Algensporen in den Pool spülen und den Wasserhaushalt stören, wodurch ein günstiges Umfeld für Algenwachstum entsteht. Gleichzeitig steigt mit den Sommertemperaturen auch die Wassertemperatur im Pool, was Wachstumsbedingungen für Bakterien und Algen schafft. Darüber hinaus können Algen auch durch Schadstoffe entstehen, die von Schwimmern mitgebracht werden, wie z. B. durch Badeanzüge und Spielzeug im See oder Meer.

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1.6.3 Arten von Algiziden

Generell gibt es zwei Hauptmethoden zur Algenabtötung: die physikalische und die chemische. Bei der physikalischen Algenabtötung werden Algen hauptsächlich mit manuellen oder automatischen Algenkratzern von der Wasseroberfläche entfernt. Diese Methode entfernt Algen jedoch nicht vollständig, sondern verbessert lediglich die Erfolgsquote der chemischen Algenabtötung. Bei der chemischen Algenabtötung werden Algizide eingesetzt, um Algen zu entfernen oder ihr Wachstum zu hemmen. Da Algizide in der Regel nur langsam abtöten, werden sie hauptsächlich zur Algenhemmung eingesetzt. Algizide werden im Wesentlichen in die folgenden drei Kategorien eingeteilt:

  • Polyquaternäres Ammoniumsalz-Algizid:Dies ist ein teures Algizid, aber seine Wirkung ist besser als die anderer Algizide, da es weder Blasen bildet noch Ablagerungen oder Flecken verursacht.
  • Algizid auf Basis quartärer Ammoniumsalze:Dieses Algizid ist kostengünstig, hat eine gute Wirkung und verursacht keine Ablagerungen oder Flecken. Es kann jedoch zu Schaumbildung führen und den Filter beschädigen.
  • Chelatisiertes Kupfer:Dies ist das am häufigsten verwendete Algizid. Es ist nicht nur günstig, sondern wirkt auch gut gegen Algen. Die Verwendung von Kupferchelat-Algiziden neigt jedoch zu Ablagerungen und Fleckenbildung und ist in einigen Gebieten verboten.

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1.6.4 So lösen Sie das Algenproblem

  • Wählen Sie zunächst das passende Algizid. Unser Unternehmen bietet eine Vielzahl von Algenbekämpfungsmitteln an, darunter Super-Algizid, Stark-Algizid, Viertel-Algizid und Blau-Algizid. Diese Mittel hemmen das Wachstum von Algen und Bakterien wirksam und schaffen so eine sichere Badeumgebung für Schwimmer.
  • Zweitens schrubben Sie die an den Wänden und am Boden des Pools haftenden Algen mit einer Bürste ab.
  • Drittens: Testen Sie die Wasserqualität, einschließlich des Gehalts an freiem Chlor und des pH-Werts. Freies Chlor ist ein Indikator für die Desinfektionsleistung, und der pH-Wert kann eine stabile Umgebung für andere Poolchemikalien schaffen.
  • Viertens: Geben Sie dem Poolwasser Algizide hinzu, die Algen gut abtöten können.
  • Fünftens: Geben Sie Desinfektionsmittel in den Pool. Diese können die Wirkung des Algizids unterstützen und das Algenproblem schneller lösen.
  • Sechstens: Halten Sie das Umwälzsystem in Betrieb. Wenn die Poolausrüstung ständig läuft, gelangen die Poolchemikalien in jede Ecke und sorgen so für eine maximale Abdeckung des Pools.
  • Denken Sie abschließend nach Abschluss der oben genannten Schritte daran, den Sandfilter rückzuspülen, um die einwandfreie Funktion des Geräts aufrechtzuerhalten.
Schwimmbad
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Regelmäßige Wartung ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Poolpflege

Um den Pool langfristig sauber und klar zu halten, ist neben der Behebung der oben genannten Probleme mit der Wasserqualität auch die tägliche Poolpflege von entscheidender Bedeutung.

2.1 Testen Sie die Wasserqualität regelmäßig

Die Wasserqualität ist das Herzstück der Poolpflege. Die regelmäßige Überprüfung des pH-Werts, des freien Chlors, der Gesamtalkalität und anderer wichtiger Indikatoren im Wasser ist der erste Schritt zur Gewährleistung der Wasserqualität. Ein zu hoher oder zu niedriger pH-Wert beeinträchtigt nicht nur die Desinfektionswirkung, sondern kann auch Haut- und Augenreizungen verursachen. Daher ist es wichtig, die Wasserqualität bei der täglichen Pflege rechtzeitig entsprechend den Testergebnissen anzupassen und im optimalen Bereich zu halten.

2.2 Wartung des Filtersystems

Das Filtersystem eines Pools ist entscheidend für klares und sauberes Wasser. Regelmäßige Reinigung oder Austausch des Filtermaterials sowie die Überprüfung der Funktion von Pumpe und Leitung, um einen reibungslosen Wasserfluss zu gewährleisten, sind die Grundlage für den effizienten Betrieb des Filtersystems. Darüber hinaus kann ein regelmäßiger Rückspülzyklus die Lebensdauer des Filtermaterials effektiv verlängern und die Filterwirkung verbessern.

2.3 Reinigen Sie den Swimmingpool

Die Reinigung der Pooloberfläche und der Poolwände steht ebenfalls im Mittelpunkt der täglichen Pflege. Mit professionellen Reinigungswerkzeugen wie Poolbürsten, Saugmaschinen usw. entfernen Sie regelmäßig schwimmende Gegenstände auf der Pooloberfläche, Moos an den Poolwänden und Ablagerungen am Poolboden. So bleiben Schönheit und Sicherheit des Pools erhalten. Achten Sie gleichzeitig darauf, ob die Fliesen und andere Materialien intakt sind, und reparieren Sie Schäden rechtzeitig, um Wasserverschmutzung zu vermeiden.

2.4 Vorbeugende Wartung

Neben der täglichen Reinigung und Inspektion ist auch die vorbeugende Wartung wichtig. Beispielsweise sollte die Inspektion des Entwässerungssystems vor Beginn der Regenzeit verstärkt werden, um ein Zurückfließen von Regenwasser zu verhindern. Führen Sie vor der Hochsaison eine vollständige Überholung und Wartung der Geräte durch, um einen stabilen Betrieb des Pools während der Hochsaison zu gewährleisten. Diese Maßnahmen können das Risiko eines plötzlichen Ausfalls erheblich reduzieren und die Lebensdauer des Pools verlängern.

Die Schwimmbadpflege ist eine komplexe und sorgfältige Aufgabe, die von den Schwimmbadbetreibern viel Mühe und Geduld erfordert. Mit sorgfältiger regelmäßiger Wartung und einem sinnvollen Einsatz von Poolchemikalien können wir Schwimmern ein perfektes und gesundes Schwimmbadklima bieten. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne. Als führender Hersteller von Schwimmbadchemikalien in China bieten wir Ihnen professionelle Beratung und kostengünstige Produkte.

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