Chemikalien zur Wasseraufbereitung

Polyamine: Vielseitige Verbindungen mit vielfältigen Anwendungen

Polyamine – Vielseitige Verbindungen mit vielfältigen Anwendungen

Polyaminestellen eine Klasse organischer Verbindungen dar, die durch das Vorhandensein mehrerer Aminogruppen gekennzeichnet sind. Diese Verbindungen sind typischerweise farblos und bilden bei nahezu neutralem pH-Wert eine dicke Lösung. Durch Zugabe verschiedener Amine oder Polyamine während der Produktion können Polyaminprodukte mit unterschiedlichen Molekulargewichten und Verzweigungsgraden hergestellt werden, die sich an unterschiedliche Wasseraufbereitungsbereiche anpassen.

Polyamine finden daher Anwendung in verschiedenen Branchen, darunter Wasseraufbereitung, Öl-Wasser-Trennung, Farbstoffentfernung, Abfallbehandlung und Latexkoagulation in Gummifabriken. Sie finden auch Anwendung in der Beschichtungs- und Papierindustrie sowie in verschiedenen Anwendungen wie der Abfallbehandlung aus der Fleischverarbeitung, beispielsweise von Hühnerabfällen. Polyamine sind in verschiedenen Qualitäten mit Feststoffkonzentrationen von 50 bis 60 % erhältlich.

Polyamine eignen sich hervorragend zur Koagulation kolloidaler Dispersionen, insbesondere zur Ablagerungskontrolle bei Zellstoff, Papier, Drähten und Filzen. Sie entfernen effektiv organische Stoffe und Farbstoffe aus Umwälz- oder Abwasserströmen in Zellstoff- und Papierfabriken. Die Auswahl des kostengünstigsten Polyaminprodukts erfordert jedoch eine auf den jeweiligen Zulauf oder Strom zugeschnittene Leistungsbewertung. Polyamine können entweder unverdünnt oder verdünnt am Behandlungsort inline verabreicht werden.

Die Dosierung von Polyaminen hängt vom Schweregrad des Problems ab. Zur Bekämpfung von Ablagerungen in Zellstoff oder Papier liegt die Dosierung typischerweise zwischen 0,25 und 2,5 Kilogramm Polyamin pro Tonne Zellstoff oder Papier (Trockenbasis). Bei Ablagerungen auf dem Formiersieb liegt die empfohlene Dosierung zwischen 0,10 und 1,0 Milliliter pro Minute und Fuß Siebbreite.

Die ordnungsgemäße Lagerung und Handhabung von Polyaminen ist entscheidend für deren Wirksamkeit. Polyamine sollten bei einer Temperatur von 10–32 °C gelagert werden. Kurzzeitige Temperaturen außerhalb dieses Bereichs sind in der Regel unschädlich. Gefrorene Polyamine sollten vor Gebrauch auf 26–37 °C erwärmt und gründlich gemischt werden. Die Haltbarkeit von Polyaminen beträgt in der Regel 12 Monate.

In der Praxis ist die Kombination vonPolyamin-Flockungsmittels mit PAC (Polyaluminiumchlorid) hat eine verbesserte Trübungsentfernungseffizienz in Wasseraufbereitungsprozessen gezeigt. Die PAC/Polyamin-Kombination reduziert effektiv die PAC-Dosierung, senkt die Restkonzentration an Aluminiumionen im aufbereiteten Wasser und verbessert die Trübungsentfernung.

Polyamine sollten während der Lagerung in ihren belüfteten Originalbehältern aufbewahrt und vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Detaillierte Handhabungshinweise und Sicherheitsvorkehrungen finden Sie auf dem Produktetikett und im Sicherheitsdatenblatt (SDB).

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  • Beitragszeit: 04.11.2024