Nach pH-Wert und Gesamtalkalität, dieKalziumhärteDie Wasserqualität Ihres Pools ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die Calciumhärte ist nicht nur ein Fachbegriff von Pool-Profis. Sie ist ein kritischer Aspekt, den jeder Poolbesitzer kennen und regelmäßig überwachen sollte, um potenziellen Problemen vorzubeugen. Sie ist ein grundlegender Test für den Wasserhaushalt. Der minimal zulässige Calciumhärtewert beträgt 150 mg/l. Der ideale Bereich liegt bei 180–250 mg/l (Pool mit Kunststoffauskleidung) bzw. 200–275 mg/l (Betonpool).
Kalzium kann auch als Weichheit oder Härte des Wassers interpretiert werden. Wenn Ihr Pool eine hohe Kalziumhärte aufweist, spricht man von hartem Wasser. Ist die Kalziumhärte hingegen niedrig, spricht man von weichem Wasser. Der Kalziumgehalt ist für Ihren Pool und Ihr Spa gleichermaßen wichtig und schützt die Struktur des Pools.
Kalziumquellen im Poolwasser
Zu weiches oder zu hartes Quellwasser ist der Hauptfaktor. Wenn Ihr Pooldesinfektionsmittel Calciumhypochlorit ist, ist es auch eine der Kalziumquellen in Ihrem Pool. Bei zu weichem Wasser kann sich das Kalzium in den Poolwänden oder den Bodenfliesen befinden und auch aus dem Rohwasser stammen.
Wenn die Kalziumhärte Ihres Pools nicht im Gleichgewicht ist, kann es zu Wandkorrosion, trübem Wasser und natürlich Kalziumablagerungen kommen.
Auswirkungen von Kalziumhärteschwankungen in Schwimmbädern
Calciumhärte zu hoch
Ist der Kalkgehalt im Poolwasser zu hoch, wird es trüb. Das liegt daran, dass das Wasser gesättigt ist und der Kalk ausfällt. Dies führt zu Kalkablagerungen, bei denen sich Mauerwerk und Fliesen im Wasser aufgrund von Kalkablagerungen schuppig weiß verfärben. Kalk setzt sich dabei an allem fest, was im Poolwasser damit in Berührung kommt. Kalkablagerungen können außerdem die Wärmeübertragungseffizienz von Heizungen erheblich beeinträchtigen und Rohre und Filter verstopfen. Die Stromkosten steigen.
Calciumhärte zu niedrig
Bei niedrigem Kalkgehalt wird das Wasser allmählich korrosiv. In diesem Fall korrodiert das Wasser beim Kontakt mit Putz, Beton oder Fliesen im Pool und es bilden sich leicht Blasen. Auf lange Sicht kann dies das Mauerwerk des Pools durch Ätzung beschädigen und Narben und Flecken verursachen.
So reduzieren Sie die Kalziumhärte in Ihrem Pool
Sie können die Kalziumhärte in Ihrem Poolwasser mit einer oder mehreren Methoden reduzieren, darunter:
1. Süßwasserverdünnung: Einen Teil des Pools ablassen und anschließend mit sauberem Wasser mit geringerer Kalziumhärte füllen
2. Metallchelatoren hinzufügen
So erhöhen Sie die Kalziumhärte in Ihrem Pool
Um die Kalziumhärte Ihres Poolwassers zu erhöhen, können Sie Kalziumchlorid hinzufügen. Seien Sie jedoch vorsichtig bei der Zugabe von Kalziumchlorid. Zu viel Kalziumchlorid kann den Kalziumgehalt deutlich erhöhen, was nicht erwünscht ist. Beachten Sie daher die Gebrauchsanweisung des Herstellers.
Welche Methode Sie auch immer zur Lösung des Kalziumhärteproblems verwenden, Sie müssen letztendlich alle Indikatoren auf normale Bereiche einstellen
Tägliche Wartung
Regelmäßige Tests: Verwenden Sie ein Gerät zum Testen der Poolwasserqualität oder wenden Sie sich an einen professionellen Poolservice, um die Kalziumhärte monatlich zu testen. So können Sie die Kalziumhärte überwachen und notwendige Anpassungen vornehmen.
Regelmäßige Wartung: Reinigen und pflegen Sie Ihren Pool, um Kalkablagerungen und andere Probleme im Zusammenhang mit hohem Kalkgehalt zu vermeiden. Dazu gehört das Schrubben der Poolwände, die Reinigung des Filters und die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Zirkulation.
Saldo vonchemischer Indikator in Ihrem Poolist kritisch. Bei Fragen und Chemikalienbedarf wenden Sie sich bitte an „YUNCANG“.
Beitragszeit: 02.08.2024